Produktionsplanung


Das GQM MES bietet mit dem Modul Produktionsplanung ein übersichtliches Werkzeug für die Praxis in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung. Die Plantafel bietet einen Überblick einer unternehmensweiten Datenzusammenstellung.

Produktionsplanung in der Lebensmittelindustrie

Grob- und Mittelfristplanung, Feinplanung, Gantt Cockpit


Die Plantafel ist eine unternehmensweite Datenzusammenstellung – sie verbindet die Anforderungen, Vorgaben und Zielsetzungen aller Fachabteilungen zu Produktionsaufträgen. Der Überblick über Absatzziele, Bestände an Rohstoffen und Betriebsmitteln, Anlagenzuordnungen und vieles mehr ist Voraussetzung, Produktion, Abfüllung und Kommissionierung zu gestalten und auf kurzfristige Bedarfsanpassungen reagieren zu können. Zu wissen, welche Rohstoffe vorhanden sind, welche bald nachbestellt werden müssen, Alternativen und Lieferfristen zu kennen, ist genauso wichtig, wie Informationen über Anlagenzustände und Wartungsintervalle. In besonderer Aufmerksamkeit steht die Personalbedarfs- und Einsatzplanung. Damit Planer alle diese Informationen im Auge behalten und fundierte Entscheidungen treffen können, bietet GQM MES mit seiner Produktionsplanung ein übersichtliches Werkzeug für die Praxis.

Mitarbeitende in der Lebensmittelproduktion besprechen Lieferantenverwaltung

Funktionen: Modul Produktionsplanung

  • Darstellung aller Absatzdaten, Bestände und Planvorschläge
  • Darstellung von Planung der Kundenauftragsfertigung, anonymer und  gemischter Fertigung
  • automatische Vorschlagsgenerierung in Abhängigkeit branchentypischer Parameter
  • Materialbedarfsplanung für alle rezeptur- und stücklistenrelevanten Komponenten
  • Generierung von Bestellvorschlägen bei Unterdeckungssituationen
  • Berechnung von Zeitbedarfe der Anlagenbelegungen, Schichten und Personalbedarf
  • Generierung von Chargenvorschlägen und Anlagenzuordnungen und Darstellung in einer integrierten graphischen Plantafel (Gantt-Diagramm, Leitstand)
  • Meldung von Konflikten der Produktionsplanung
  • Überführung der Plandaten in Fertigungsauftragsdaten, Chargen
  • Rückmeldung der Ist-Daten auf Fertigungsauftrag oder Planauftrag manuell oder durch Anbindung an Steuerungssysteme
  • Auswertungen anhand der Vergleiche von Planzahlen und Ist-Daten zur Vereinfachung zukünftiger Entscheidungen und Abläufe

Häufig gestellte Fragen zur Produktionsplanung im GQM MES

Die Produktionsplanung im GQM MES unterstützt die kurz-, mittel- und langfristige Planung von Kapazitäten, Maschinenbelegung, Schichten und Produktionsaufträgen. Unternehmen erhalten eine zentrale, transparente Steuerung aller relevanten Ressourcen für effiziente Abläufe.

Digitale Planung mit dem GQM MES reduziert Abstimmungsaufwand, verhindert Überlastungen und verbessert die Termintreue. Echtzeitdaten aus der Produktion ermöglichen eine präzise Feinplanung und ein schnelles Reagieren auf Störungen oder Prioritätsänderungen.

Das System stellt eine grafische Plantafel zur Verfügung, auf der Produktionsaufträge einfach verschoben, priorisiert und neu eingeplant werden können. Engpässe und Ressourcenbeschränkungen werden automatisch berücksichtigt, sodass realistische und stabile Produktionspläne entstehen.

Ja, das GQM MES erlaubt die flexible Definition von Schichten, Arbeitszeitmodellen sowie Maschinen- und Linienkapazitäten. Änderungen wie Zusatzschichten, Wartungsfenster oder reduzierte Verfügbarkeiten können dynamisch hinterlegt werden und fließen sofort in die Planung ein.

Das GQM MES übernimmt Produktionsaufträge, Stücklisten, Materialdaten und Stammdaten aus dem ERP. Rückmeldungen zu Verbrauch, Zeiten und Auftragsfortschritt werden automatisiert an das ERP zurückgespielt. Dadurch wird eine durchgängige Datenbasis zwischen Planung und Ausführung geschaffen.

Ja, das GQM MES kann Planvorschläge basierend auf Kapazitätsrestriktionen, Terminvorgaben, Rüstzeiten und Prioritäten generieren. Die Planerinnerung hilft dabei, ideale Reihenfolgen zu finden und Rüstzeiten zu minimieren.

Durch die Echtzeitanbindung der Fertigung erkennt das GQM MES Maschinenstillstände, Qualitätsabweichungen oder Materialengpässe sofort. Die Planung kann unmittelbar angepasst werden, um Verzögerungen zu minimieren und alternative Ressourcen zu nutzen.

Ja, mehrere Werke und Linien können zentral geplant werden. Kapazitäten, Aufträge und Materialverfügbarkeiten lassen sich standortübergreifend vergleichen und koordinieren, was besonders in mehrstufigen Produktionsnetzwerken Vorteile bietet.

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